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Best Practice - Festplattenverschlüsselung

Gerade bei mobilen IT-Geräten wie Laptops, Smartphones oder Tablets werden viele persönliche Daten durch die Gegend getragen. Um diese zu schützen, solltest du die Geräte verschlüsseln. Der Begriff Festplattenverschlüsselung umfasst dabei nicht nur rotierende Platten, sondern auch SSDs und andere Speichertechnologien.

Eine Postkarte mit dem Logo von seism0saurus auf der linken Seite.
Ein gezeichneter Seismosaurus im Comicstil.
Neben seinem langen Hals steht nicht ganz ernst gemeint "Shake up it-security" und seine Homepage seism0saurus.de
Rechts daneben der Spruch:
"Hast du deine Festplatte verschlüsselt? Schütze deine Daten vor unbefugtem Zugriff."

Als jugendlicher musste ich damals noch den Linuxkernel selbst kompilieren und eine eigene Bootdisk bauen. Das war sehr lehrreich und ich hatte eine Menge Spaß dabei. Aber es war auch so kompliziert, dass ich es Freund*innen oder Verwandten nicht hätte empfehlen können. Zum Glück musst du dafür heute nicht mehr manuell mit kryptografischen Befehlen hantieren. Android und iOS verschlüsseln Smartphones und Tablets automatisch. Selbst Laptops sind inzwischen meistens mit Windows BitLocker oder Apples FileVault verschlüsselt. Falls deine Version von Windows kein BitLocker unterstützt oder du ein externes Laufwerk so verschlüsseln möchtest, dass du es auch unter MacOS oder Linux entschlüsseln kannst, kannst du VeraCrypt einsetzen. VeraCrypt ist ein OpenSource Tool, dass sich auf die Verschlüsselung von Partitionen konzentriert.

Nimm den heutigen Tag als Anlass und verschlüssele deine Daten.

Bis bald,

seism0saurus

Dieser Blogbeitrag wurde vom Autor unter der CC BY 4.0 lizenziert.