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Weihnachtliche Vanillekipferl

Gestern habe ich mit meiner Tochter Vanillekipferl gebacken. Die mochte ich schon als Kind, weil sie im Mund so schön zerbröseln. Da der Teig keine Eier enthält, kann er auch in der konventionellen Variante ohne Angst vor Salmonellen genascht werden.

Kipferl ist vor allem in Österreich und Bayern gebräuchlich. Im Südwesten Deutchlands werden sie wohl Gipfel genannt. Ansonsten heißen sie auch einfach Hörnchen. Vanillekipferl mit Puderzucker und Mandeln

Zutaten für ein Blech Vanillekipferl

Für den Teig

  • 280 g Mehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 70 g Zucker
  • 210 g Bio-Butter oder feste Pflanzenmargarine

Zum Dekorieren

  • 1 EL Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung

Teig zubereiten

Mehl, gemahlene Mandeln, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel verrühren. Dann die Butter oder Margarine in Flocken auf der Mischung verteilen und alles kräftig durchkneten.

Wenn man die Butter in einem Block zugeben würde, würde es beim Kneten länger dauern, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.

Kipferl formen

Für kleine Kipferl jeweils einen Teelöffel Teig abtrennen und zwischen den Händen zu einer Wurst rollen, die an den Enden spitz zuläuft. Anschließend die Spitzen der Teigwurst zueinander biegen, sodass ein Hörnchen entsteht. Das Hörnchen auf ein Blech mit Backpapier legen.

Wenn der Teig zu weich ist, kann es helfen, ihn für eine halbe Stunde im Kühlschrank kaltzustellen.

Vanillekipferl backen

Den Ofen auf 160° C vorheizen und die Kipferl 15 Minuten backen, sodass die Spitzen goldbraun werden.

Verzieren

Wenn die Kipferl fertig sind, das Blech mit Ofenhandschuhen aus dem Herd nehmen und auf einer geeigneten Arbeitsfläche abstellen.

Einen Esslöffel Puderzucker mit einem Päckchen Vanillezucker vermischen und in ein feines Sieb geben. Die warmen Vanillekipferl mit der Zuckermischung bestäuben.

Vegane Variante

Die Butter kann wie im Rezept angegeben 1:1 gegen eine feste Pflanzenmargarine ausgetauscht werden.

Feedback könnt ihr wie immer gerne über Twitter oder Mail an mich schicken.

Guten Appetit,

seism0saurus

Dieser Blogbeitrag wurde vom Autor unter der CC BY 4.0 lizenziert.